Arbeitsorganisation muss kein Hexenwerk sein. Zuerst einmal klingt allein der Begriff fast schon beängstigend. Die folgende Liste zeigt dir, dass du mit ein paar Basics schon eine Menge erreichen kannst.
Was hilft, muss nicht kompliziert oder aufwändig sein
Die folgende Punkte verhelfen dir zu einer sehr effizienten und vielleicht sogar optimalen Arbeitsorganisation:
1. Geeigneter Arbeitsplatz
Was so trivial klingt, ist trotzdem das allerwichtigste im Home-Office. Du brauchst einen Arbeitsplatz, der dafür ausgelegt ist und der nach Möglichkeit dafür reserviert ist. Hier arbeitest du!
Natürlich kann es auch von Vorteil sein, auch mal ein paar Stunden am Küchentisch zu sitzen oder am Esstisch. Aber idealerweise hast du einen ruhigen und permanente Platz nur für dich.
2. Feste Rituale
Führe Rituale ein und behalte sie bei! Gehe Mittags raus, iss zu festen Zeiten. Mache regelmäßige Abstecher in die Küche zur Kaffeemaschinen oder zum Teekocher. Du gibst deinem Arbeitstag dadurch Struktur und Abwechslung gleichermaßen.
3. Regelmäßige Arbeitszeiten
Versuche feste und regelmäßige Arbeitszeiten einzuhalten! Der Vorteil im Home-Office ist ja, dass du früher anfangen und später aufhören kannst, da der Arbeitsweg entfällt. Nutze das und bau deinen Zeitplan kreativ um dein Familienleben herum oder um eine verlängerte Siesta, die du im Freien und an der frischen Luft verbringen kannst.
4. Feste Ziele
Setze dir Ziele und gib deinem Arbeitstag dadurch Richtung und Geschwindigkeit. Da du weniger Kollegen und Interaktion hast, brauchst du ein Gerüst, dass dich durch den Tag bringt. Zu groß ist sonst die Gefahr, dass du dich treiben lässt.
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5. Viel Kommunikation
Kommuniziere viel und oft! Da zufällige Begegnungen mit Kollegen, Chefs usw. nicht mehr passieren (Besuch in der Kaffeeküche, Treffen in der Kantine oder auf dem Gang), braucht es jede andere Art der Kommunikation dafür umso mehr.
Eine Idee können Remote Coffee Breaks mit Kollegen sein, in denen du dich austauschst. Fachlich und auch privat – genau wie das im Büro auch wäre.
6. Viele Pausen
Mache genügend Pausen und vernachlässige dich nicht! Es ist legitim sich zwischendurch die Beine zu vertreten oder bei einem langen Telefonkonferenz-Call um den Block zu gehen.
Bedenke einfach, dass du in einer neuen Situation steckst, die auch neue Herangehensweisen erlaubt.
7. Regelmäßig bewegen
Vergiss nicht dich regelmäßig und viel zu bewegen! Lass das Getränk oder die Kaffeekanne in der Küche, sodass du immer wieder hinlaufen musst. Oder stell dir einen Wecker, der dich kurz aufstehen und umherlaufen schickt.
Mein Fazit
Du hast gesehen, die Punkte für dich genommen, sind jetzt nicht wirklich überraschend. In der Summe aber bieten sie deinem Arbeitsalltag zuhause ein gutes und abwechslungsreiches Gerüst. So solltest du besser klarkommen.
Übrigens, diese Aufstellung stammt aus dem neuen Buch Überleben im Home-Office, in dem du noch viele weitere Anregungen & Checklisten findest.
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